Direktauftrag | 2024
Studie zum Einbau von drei Kleinwohnungen im Ökonomieteil des Gasthofs Kreuz in Aarberg. Das neue Bauvolumen wird so in den Luftraum der Heubühne eingebaut, dass die bestehende Wand- und Dachkonstruktion nicht berührt wird. Die dafür nötigen Rücksprünge im Volumen bilden die Aussenräume zu den Wohnungen. Die geschlossene Fassadenschalung wird ersetzt, wobei die Ornamente in freier Interpretation auf die neue, offene Schalung übertragen werden.
Direktauftrag | 2022
Die kleine Parzelle am Quartierrand wird mit drei Reihenhauseinheiten stark verdichtet. Das Bauvolumen definiert mit seinen Nachbarn den Siedlungsrand und bietet den Bewohnern einen tollen Blick ins Grüne.
Die Reihenhauseinheiten stehen aktuell zum Verkauf.
dreiklang-seftigen.ch
Wettbewerb | 2022
Das Pilotprojekt «Schliengerweg Netto Null 2040» zeigt auf wie ein Mehrfamilienhaus mit Doppelkindergarten klima- und ressourcenschonend erstellt werden kann. Basis für den Wettbewerbsbeitrag war eine umfangreiche Liste mit zur Verfügung stehenden Reuse-Bauteilen. Die Reuse Bauteile wurden gezielt so eingesetzt, dass diese dem Gebäude einen unverkennbaren Ausdruck und räumliche Qualität verleihen.
Direktauftrag | 2019 – 2023
Für die Berner Kantonalbank planen wir den Umbau von mehreren Filialen gemäss dem Standortkonzept 2025.
Der Auftrag umfasst die Implementierung des neuen Filialformates sowie weitere objektspezifische Anpassungen und Umbauten in den SIA Phasen Vorprojekt und Bauprojekt. Für die Ausführungsplanung und die Realisierung wird das Team jeweils um einen Projektleiter, einen Bauleiter und einen Zeichner ergänzt.
Direktauftrag | 2018
In einem interdisziplinären Team haben wir für die Berner Kantonalbank das neue Filialformat NFF als Teil des Standortkonzepts 2025 entwickelt. Unsere Leistungen beinhalteten die Entwicklung des Raumkonzepts und der Raumtypologien, das Design von bankspezifischen Möbeln, sowie das Farb- und Materialkonzept.
Um dem heterogenen Gebäudepark der BEKB gerecht zu werden und um einen ressourcenschonenden Erneuerungszyklus zu erreichen, wurde viel Wert auf konzeptionelle Flexibilität gesetzt.
Workshopverfahren | 2021
Aarberg ist im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) gelistet. Der Projektperimeter befindet sich in der Vorstadt Ost, welcher sich durch viele gut erhaltene historische Bauwerke auszeichnet. Eine sorgfältige Analyse des Vorstadtbereichs hat Möglichkeiten für ergänzende Bauten aufgezeigt.
Ein grosszügiger, langer Hofraum bietet gerade genügend Platz für einen Neubau. Dieser ist so gesetzt, dass Durchblicke inner-halb des Stadtkörpers sowie die Stadtsilhouette von aussen gesehen, nicht gestört werden.
Direktauftrag | 2021
Einbau einer 3.5 Zimmer Wohnung in den Bühnenraum eines ehemaligen Bauernhauses.
Das Gebäude steht seit rund 300 Jahren an Ort und Stelle. Die Eigentümer haben in den vergangenen 35 Jahren verschiedene Umbauten und Sanierungsmassnahmen vorgenommen. Als letzter Ausbauschritt wurde nun der leer stehende Bühnenraum in eine Wohnung umgebaut.
Direktauftrag | 2020
Das Gebäude steht in der Symmetrieachse der davor liegenden Verzweigung an der Dorfstrasse und verleiht dieser Dorfplatzcharakter. Die aussergewöhliche Qualität und seine prominente Stellung machen ihn zu einem der wichtigsten Baukörper im Strassenraum.
Das Thema der Symmetrie wurde für die Erweiterung weitergedacht und führte zu einem schlanken Anbau auf der Ostseite des Gebäudes. Zugunsten einer ruhigen, unaufgeregten Erscheinung wurde auf formale Kontraste verzichtet.
Foto: Roland Trachsel Fotografie
Wettbewerb | 2019 | 3. Rang
Ein Ersatzneubau gibt der Raiffeisenbank einen neuen Auftritt im Dorf und stärkt die Identität der Raiffeisen. Das Gebäude zeichnet sich durch eine flexible Grundrissstruktur, grosse Öffnungen und eine regionale Materialwahl aus. Das Gebäude ermöglicht und fördert die Umsetzung des neuen Betribeskonzepts der Bank. Die offene Kundenhalle ohne klassischen Schalter hilft den Mitarbeitern auf die Kunden einzugehen und die Beziehung zu ihnen zu stärken.
Workshopverfahren | 2019
Das Projekt schliesst mit drei ähnlichen Bauvolumen die Lücke in der strassenbegleitenden Bebauung. Die topografische Eigenheit des Hangfusses wird zum gestalterischen Leitthema. Die der Strasse zugewandten Gebäudeteile stehen in der Fläche und bekennen sich mit der gewerblichen Nutzung und den Wohnungszugängen im Erdgeschoss zum Strassenraum. Mit der strassenseitigen Überbreite der Gebäude wird der städtebaulichen Situation sowie der Lärmbelastung Rechnung getragen.
Wettbewerb | 2019
Was dem Quartier heute fehlt sind attraktive und belebte Aussenräume. Wir schlagen vor, die bestehende Struktur in der Logik des angrenzenden Bestandes mit fünf beinahe parallelen Zeilen und einer Sonderform ganz im Süden der Parzelle zu ergänzen. Dieses einfache, urbane Muster wird mit der Verlängerung der Bläuerstrasse dahingehend aufgebrochen, dass unmittelbar zwischen den Parzellen ein Platz entsteht der als Quartierzentrums dient. Die freigehaltene Parzelle verstehen wir als Joker für die Zukunft um das Quartier ergänzen zu können.
Direktauftrag | 2018
Die offene Halle in Holzbauweise bietet Platz für landwirtschaftliche Maschinen und einen Vorrat an Holzschnitzeln. Das elegante Tragwerk mit Fachwerkbindern ist kostengünstig und nimmt Bezug zu traditionellen landwirtschaftlichen Holzbauten der Region. 94% des verbauten Holzes stammt aus dem Wald des Bauherrn. Die grosse, nach Südwesten ausgerichtete Dachfläche wird genutzt, um mit einer 340 m2 grossen Photovoltaikanlage Elektrizität zu produzieren.
Wettbewerb | 2018
Basierend auf der Quartierplanung entwerfen wir ein Gebäude, das sich sowohl städtebaulich als auch architektonisch in die bestehende Struktur einpasst. Es geht dabei vor allem um die Ausrichtung der Bauten, deren Dachform und Grösse, sowie die typischen Baumaterialien des Ortes. Entlang des Stollenrains entstehen gut nutzbare Aussenräume und der Gemeindesaal erhält eine Adresse, die seiner Bedeutung als kulturelles Zentrum gerecht wird.
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